Seminare
Was Sie schon immer über ihr Team wissen wollten - Teamdiagnose
Im Rahmen einer Teamdiagnose überprüft ein Team Ziele der Arbeit,
Arbeitsabläufe, Kommunikationsstrukturen und interne Rollenverteilungen.
Auf der Grundlage des erhobenen Ist-Standes werden Handlungsstrategien
entwickelt und konkrete Vereinbarungen für die weitere Zusammenarbeit
getroffen.
Die Diagnose erhöht die Teamkompetenz, d.h. die Fähigkeit des
Teams zur Selbststeuerung im Hinblick auf arbeitsorganisatorische und
sozial-interaktionelle Abläufe.
Darüber hinaus liefert sie die Basis für folgende weitergehende
Zielsetzungen:
- den Erhalt bzw. die Verbesserung
der Arbeitsfähigkeit und Effektivität eines Teams im Hinblick
auf seinen Arbeitsauftrag,
- die Erhöhung der Arbeitszufriedenheit
der einzelnen Teammitglieder.
Wann ist eine Teamdiagnose sinnvoll?
Anpassung:
Veränderungen im Umfeld einer Organisation, aber auch inhaltliche
oder strukturelle Veränderungen in der Organisation selbst, wirken
sich auf Inhalte und Ziele eines Arbeitsteams oder einer Abteilung aus.
Notwendige Anpassungen müssen erfolgen und entsprechende Handlungsstrategien
entwickelt werden.
Konfliktlösung:
Spannungen und Konflikte in Arbeitsteams wirken sich erheblich auf die
Arbeitseffektivität des Teams sowie die Arbeitszufriedenheit der
Teammitglieder aus. Im Seminar werden Konflikte diagnostiziert und Wege
der Konfliktlösung erarbeitet.
Prophylaxe:
Im Sinne einer "Teaminspektion" wird die Effektivität eine
Teams im Hinblick auf seinen Arbeitsauftrag überprüft mit dem
Ziel der vorbeugenden Optimierung der Aufgabenverteilung und Arbeitsabläufe
innerhalb des Teams.
Wie verläuft eine Teamdiagnose
Dauer:
Im Rahmen eines Seminars je nach Fragestellung ein bis zwei Tage
Follow-Up zur Festigung der Veränderung sinnvoll
Vorgehen:
Eingesetzt werden Methoden und Instrumentarien aus der Organisations-
und Teamentwicklung sowie der Supervision
Organisation:
Klärung aller Fragen in einem ausführlichen Vorgespräch
mit Verantwortlichen der Organisation
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Vom Chaos zur Methode - die Teamsitzung
Inhalte und Ziele:
Teamsitzungen sind der Ort an dem die Arbeit fruchtbar analysiert
und geplant, der Austausch untereinander gepflegt oder auch ......was
ganz anderes passieren kann. Nicht selten ist die Stimmung gut aber das
Ergebnis mager; oder die wichtigsten Punkte standen leider als letztes
auf der Tagesordnung und mussten vertagt werden, oder die Ergebnisse sind
trotz intensiver Diskussion unklar und jeder handelt weiter nach Gutdünken,
usw.
Die Ursachen für eine geringe Prozess- und Ergebnisqualität
von Teamsitzungen sind komplex.
Dieses Seminar setzt sich einerseits mit der inneren Dynamik von Teams
auseinander und möchte darüber hinaus "Handwerkzeug"
zur effektiveren Gestaltung von Teamsitzungen und zu einem planvollen
Vorgehen bei der Umsetzung der Ergebnisse in die tägliche Praxis
vermitteln.
Unter Einbeziehung von konkreten Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen
werden im Seminar verschiedene Techniken und Methoden vorgestellt und
erprobt.
Das Seminar verfolgt das Ziel, über die Vermittlung von Handlungskompetenz,
eine Steigerung der Qualität der Zusammenarbeit und der Zufriedenheit
im Team vorzubereiten.
Zielgruppe:
Leitungspersonen und MitarbeiterInnen , die in Teams arbeiten
Methoden:
Theorieinputs zu den Themen Gruppenprozesse in- und Entwicklungsphasen
von Teams
Übungen an Beispielen der Teilnehmenden
Termin:
nach Absprache
Dauer:
2 Tage
Referentin:
Rosemarie Gräßle, Diplompädagogin, Diplom Supervisorin,
Familientherapeutin
langjährige Berufserfahrung in einer Familienberatungsstelle einer
Klinik und als Bildungsreferentin
derzeitiges Berufsfeld: freie Praxis für Supervision und Organisationsberatung
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Trauerarbeit als berufliche Anforderung
MitarbeiterInnen in Kliniken, Heimen und Pflegediensten werden durch
das Sterben ihrer PatientInnen und BewohnerInnen mit dem Thema Abschiednehmen
konfrontiert. Wer Menschen in unvermeidlichem Leiden und schließlich
im Sterben begleitet, ist selbst betroffen, oft sprachlos und überwältigt
von tiefen Eindrücken. Darüber hinaus sind die Themen Abschied
und Sterben für jeden Menschen von zentraler persönlicher Bedeutung.
Die Begrenztheit des eigenen Daseins wird deshalb auch in beruflichen
Situationen ganz individuell spürbar. Von "Profis" wird
erwartet, daß sie Betroffene und Angehörige trösten und
Mut zusprechen. Eigene Ängste und Ohnmachtsgefühle haben wenig
Raum. Auch die Auseinandersetzung im KollegInnenkreis ist häufig
durch den Anspruch erschwert, emotional-distanziert mit Tod und Trauer
umgehen zu können. Ziel des Seminars ist es, in einem geschützten
Raum dem Thema die Fremdheit zu nehmen, die Angst macht und zu einem neuen
Umgang mit Abschied und Trauer sich und andere zu ermutigen.
Das Seminar gibt darüber hinaus den Rahmen für:
- Verstehen von Trauerprozessen (Theorie)
- Austausch in einer kleinen Gruppe
- Sinnliches Begreifen von Trauer (kreative Methoden,
Meditation)
- (Wieder-) Entdeckung eigener Kräfte und Möglichkeiten
- neue Handlungsimpulse/ Rituale für Trauer und Sterbebegleitung
- Konzeptideen für die Trauerbegleitung
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus Altenhilfe, Behindertenhilfe, Krankenhäuser,
Sozialstationen
Termin:
Nach Absprache
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Umgang mit belastenden Erlebnissen / Nähe und Distanz
Pflege findet - unausweichlich und intim - im zwischenmenschlichen Nahbereich
statt. Pflegesituationen sind begleitet von Konflikten und schwierigen
Gefühlen. Dies gilt sowohl für die Pflegeabhängigen als
auch für Sie als Pflege- und Betreuungskraft. Die Not und Abhängigkeit
der Pflegebedürftigen fordert kompetente Einfühlung von ihrer
Seite. Verlusterleben, Ängste und schwieriges Verhalten, das beispielsweise
im Zusammenhang mit Demenz auftritt, verlangen nach Trost, Ruhe und kompetenter
Biografie- und Angehörigenarbeit.
Der Alltag ist meistens aber geprägt von einem Zuviel an Arbeit und
einem Zuwenig an Zeit. Überlastung, Zeitdruck und Gefühle der
Unzulänglichkeit erschweren die Erfüllung der anspruchsvollen
Aufgaben und die Verarbeitung schwieriger Situationen, die zum Pflegealltag
gehören.
Belastende - auch grenzüberschreitende - Erlebnisse können aber
weder vermieden noch einfach abgeschüttelt werden. Deshalb müssen
individuelle Bewältigungsmechanismen entwickelt werden, um auf Dauer
mit Freude arbeiten und gesund bleiben zu können. Diese sollten eingebettet
sein in gute institutionelle Rahmenbedingungen und unterstützende
Maßnahmen der Personalführung und Personalentwicklung.
Ziel des Seminars ist es, Strategien zu erarbeiten, die aus der Hilflosigkeit
heraus in neue Handlungsfähigkeit führen.
Im Seminar werden belastende Situationen aus dem Alltag der TeilnehmerInnen
unter verschiedenen Aspekten analysiert.
- Was bedeutet die Situation für die einzelnen Beteiligten?
- Auf welche Lebensgeschichten und Erfahrungen trifft sie?
- In welchem institutionellen Rahmen findet sie statt?
- Wer ist im weiteren Umfeld beteiligt?
- Wer kann was aktiv verändern, um
die Situation künftig besser meistern zu können?
- Von wem wird hierfür welche Unterstützung
benötigt?
- Was ist veränderbar und womit muss "gelebt" werden?
- Was ist der erste Schritt?
Dieses Seminar will sie dabei unterstützen, für sich selbst
und im kollegialen und institutionellen Zusammenhang, belastende Erlebnisse
bewusst wahr zu nehmen und aktiv bewältigen zu lernen. Dabei sollen
nicht alleine individuelle Grenzen erkannt und andere Umgangsweisen erarbeitet
-, sondern auch die strukturellen Voraussetzungen und der institutionelle
Rahmen beleuchtet werden.
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Biografiearbeit (Rehistorisierung) in der Alten- und Behindertenhilfe
(Von der Bewohnerakte zur Biografie der einzelnen
Menschen)
Betreuung und Pflege von Menschen im Alter und Menschen mit demenzieller
Erkrankung und geistiger Behinderung gelingt dann besonders gut wenn ein
lebendiger Zugang geschaffen werden kann. Biografiearbeit kann ein solcher
"Türöffner" sein.
Mit ihrer Hilfe
- werden Ressourcen, Bedürfnisse und Wünsche
schneller erkannt
- kann schwieriges Verhalten gemindert oder gar vermieden
werden
- werden Beziehungen zwischen BewohnerInnen und Fachkräften
verbessert
- wird die Identität gestärkt sowie Sicherheit
und Geborgenheit vermittelt
- wird der Kontakt zu wichtigen Personen aus der Vergangenheit
gehalten
- Verbessert sich der Kontakt zwischen Herkunftsfamilien
und Fachkräften
- wird die Sensibilität und die Handlungsfähigkeit
der Professionellen erhöht
- erweitert sich die Professionalität der Fachkräfte
Ziel des Seminars ist es, das Verständnis für lebensgeschichtliche
Besonderheiten zu stärken und Techniken zur praktischen Biografiearbeit
zu erwerben.
Das Seminar beinhaltet zwei Abschnitte, die aufeinander aufbauen. Jede/r
Teilnehmer/in erarbeitet ein Biografiekonzept für eine/n Bewohner/in
(bitte Unterlagen hierzu mitbringen - beispielsweise Auszüge aus
der Bewohnerakte).
Nach dem ersten Kursabschnitt werden im Alltag Erfahrungen mit Biografiearbeit
gesammelt, welche im zweiten Abschnitt ausgewertet und ergänzt werden.
Wir arbeiten im Wechsel von Input, Übungen und Arbeitsgruppen.
Die Bereitschaft, sich selbst zu reflektieren ist wünschenswert und
fördert die Qualität der Biografiearbeit mit den BewohnerInnen.
Jede/r Teilnehmer/in bestimmt jedoch die persönlichen Grenzen.
Wünsche an das Seminar sind ganz ausdrücklich willkommen!
Dauer:
zwei Seminarabschnitte à zwei Tage
Ort und Organisation:
nach Vereinbarung
Exemplarischer Ablauf:
1. Seminarbaustein (2 Tage)
"Biografie - Geschichte die das Leben schreibt"
1. Tag
- Ankommen und Annäherung an das Thema
- Ziele der TeilnehmerInnen für das Seminar und die
Biografiearbeit
- Ethische Anforderung an Biografiearbeit
- Input: Familie und Heimunterbringung - welche besondere
Herausforderung und Familiendynamik erwächst hieraus?
- System Familie - Familiensysteme (mit verschiedenen
Methoden Familien verstehen)
2. Tag
- Methoden der Biografiearbeit (für Menschen mit
und ohne sprachliche Verständigungsmöglichkeit)
- Genogrammarbeit / Interviews mit Angehörigen
- Verabredung von Biografiearbeiten bis zum zweiten Kursabschnitt
- Auswertung und Abschluss
2. Seminarbaustein
"Eines Tages erzählt der Mensch eine Geschichte und behauptet
es sei sein Leben" (Max Frisch)
Im zweiten Seminarabschnitt wird auf die in der Zwischenzeit erworbenen
Erfahrungen und die besonderen Wünsche der Teilnehmerinnen eingegangen.
Die genau Planung ist deshalb zwar nicht möglich könnte aber
in etwa wie folgt aussehen:
1. Tag
- Ankommen und Annäherung an das Thema
- Was hat sich getan? Welche Fragen ergeben sich hieraus
für das Seminar?
- Vorstellung und Beratung der bisherigen Erfahrungen
mit Biografiearbeit
2. Tag
- Weitere Methoden der Biografiearbeit
(für Menschen mit und ohne sprachliche Verständigungsmöglichkeit)
Z.B. Techniken der themenbezogene Biografiearbeit mit Einzelnen / in
Kleingruppen, Biografische Ausflüge und Biografiereisen etc.
- Verabredungen für die Weiterführung
der Biografiearbeit im Alltag (Konzeptentwurf)
- Auswertung und Abschluss
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Grundlagen der Familienberatung
Inhalte und Ziele:
Der Erkenntnis folgend, dass die Lebensrealitäten von Kindern
und Eltern nicht losgelöst voneinander zu betrachten und zu gestalten
sind, gewinnt die Beratung ganzer Familiensysteme zunehmend an Bedeutung.
Für die Berater und Beraterinnen ergibt sich hieraus die Anforderung,
sowohl mit komplexen Familienstrukturen wie auch mit der Psychodynamik
von Familienystemen umgehen zu können. Für die Familien selbst
erscheinen diese Beratungspersonen - insbesondere bei "aufsuchender"
Beratung - häufig als Eindringlinge.
Die Vorbereitung, Gestaltung und Beendigung von einzelnen Beratungssitzungen
wie auch eines ganzen Beratungsprozesses sind Gegenstand des Seminars.
- Wie kann die Beratung in einer fremden Umgebung gestaltet
werden?
- Wie kann das Vertrauen der Familien gewonnen, nötige
Veränderungen angebahnt werden?
- Wie können Nähe und Distanz in Einklang gebracht
werden?
- Was tun, wenn Situationen aus der Kontrolle geraten?
- Was tun, wenn die Beratung von der Familie nicht gewünscht,
aber von der Institution beauftragt ist?
- Wie können die Grenzen der Beratung erkannt und
angemessene Konsequenzen hieraus entwickelt werden?
- Wann und wie soll die Beratung beendet werden?
Diesen und vielen weiteren Fragen soll im Seminar nachgegangen werden.
Hierbei wird das Ziel verfolgt, den TeilnehmerInnen größere
Sicherheit im Umgang mit familiendynamischen Prozessen zu vermitteln und
die Handlungskompetenz für Familienarbeit zu erhöhen.
Gearbeitet wird an Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen und auszugsweise
an der eigenen Familiengeschichte.
Zielgruppe:
Mitarbeiter/Innen aus der ambulanten und stationären Kinder-, Jugend-,
und Behindertenhilfe, Mitarbeiter/Innen aus der Sozialpädagogischen
Familienhilfe, Beratungsstellen und andere Interessierte
max. 15 Personen
Methoden:
Theorieinputs, Übungen und Rollenspiele zu unterschiedlichen Beratungssituationen
Familienaufstellungen, supervisorische Fallarbeit
Dauer:
je nach Vorkenntnis entweder 3 Tage oder
2 Tage Grundlagenseminar - Transfererfahrung in der Praxis
und nach ca. 3 Monaten - 2 Tage Follow Up Seminar
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System Familie
Diagnose- und Handlungsansätze für die Arbeit mit Familien,
Eltern und "unglücklichen" Lebensgeschichten
Inhalte und Ziele:
Wer professionell mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbeitet,
spürt die Anforderung, sich mit den aktuellen sozialen Bezügen
und der jeweiligen Familiengeschichte auseinandersetzten zu müssen.
Dies kann entweder in aktiver Form geschehen, d.h. durch Einbeziehung
der weiteren Bezugspersonen oder eher "passiv", d.h. durch die
Förderung der Auseinandersetzung mit dem sozialen Umfeld, der Herkunftsfamilie
und der Lebensgeschichte. Im Alltag stehen die "Profis" vor
der Aufgabe, sich auf andere und häufig befremdliche Familien- und
Beziehungskulturen einzulassen, eigene Werte- und Beziehungsmuster zu
überprüfen und den konstruktiven Umgang mit den persönlichen
Emotionen zu lernen.
Das Seminar verfolgt das Ziel, die Handlungskompetenz für Familien-
und Biographiearbeit zu erhöhen. Gearbeitet wird an Beispielen aus
der Praxis der TeilnehmerInnen und auszugsweise an der eigenen Familiengeschichte.
Zielgruppe:
Mitarbeiter/Innen aus der ambulanten und stationären Kinder-, Jugend-,
und Behindertenhilfe, Mitarbeiter/Innen aus der Sozialpädagogischen
Familienhilfe, Beratungsstellen und andere Interessierte
max. 15 Personen
Methoden:
Familienaufstellungen, supervisorische Fallarbeit, Genogramm (Diagnostik
d. Familiengeschichte)
weitere kreative Methoden und Theorieinputs
Termin:
3 Tage / nach Vereinbarung
Referentin:
Rosemarie Gräßle, Diplompädagogin, Diplom Supervisorin,
Familientherapeutin
langjährige Berufserfahrung in einer Familienberatungsstelle, im
Krankenhaus - Sozialdienst und in der Erwachsenenbildung
Derzeitiges Tätigkeitsfeld: freie Praxis für Supervision und
Organisationsberatung
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System- und Organisationsaufstellung
Innenwelten entdecken - Lösungen anbahnen
Die Methode System- oder Organisationsaufstellung ermöglicht sehr
komplexe Zusammenhänge einfach und deutlich darstellen und nachvollziehen
zu können. Dadurch kann man Entscheidungen schneller und zielgerichteter
treffen. In einer Welt steigender Komplexität und Globalisierung
wird genau dies immer wichtiger.
Fragekomplexe, die sich für Aufstellungen eignen:
- Störungen und Konflikte in Organisationen und sozialen
Systemen
- Rollen- und Beziehungsklärungen
- Betriebsklima, Führungsstil
- Strukturen der Organisation, Geschichte des Unternehmens
- Diagnose des Firmenumfeldes, Kundenbeziehungen usw.
Vorgehen:
Bei der System- oder Organisationsaufstellung handelt es sich um eine
räumliche Darstellung von Beziehungsstrukturen.
Personen werden - stellvertretend für reale Menschen - im Raum "aufgestellt".
Es entsteht das Abbild des organisatorischen Beziehungsgefüges. Durch
die Empfindung der aufgestellten Personen kann so ein Verständnis
für das gesamte System entstehen.
Schrittweise Veränderungen der Aufstellung ergeben Hinweise darauf,
wie Problemsituationen in der Realität angegangen werden können.
Das Problembild verwandelt sich zum Lösungsbild. Verschiedene Lösungsmodelle
können durchgespielt werden.
Die eigene Handlungskompetenz wird gestärkt und Energie für
Veränderungsprozesse freigesetzt.
Angebote:
Persönliche Einzelaufstellung zur Klärung schwieriger
Situationen oder als Entscheidungshilfe bei anstehenden Veränderungen
im Rahmen einer Einzelsitzung oder auch im Rahmen eines Coachingprozesses.
Seminar Systemaufstellung für Führungskräfte
zur Lösung von Organisationsproblemen, zur Klärung von Unternehmensfragen
und zur Vorbereitung unternehmerischer Entscheidungen.
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Veränderungsprozesse begleiten
Moderation und Steuerung von Gruppen- und Teamentwicklungsprozessen
Das vermutlich wichtigste "Handwerkszeug" von Führungskräfte
und BeraterInnen ist die Gestaltung guter Kommunikation. Dies gilt für
Einzel-Team und Gruppensituationen gleichermaßen. Insbesondere in
Veränderungsprozessen kommt es maßgeblich auf das Geschick
des Steuerns unterschiedlicher Aspekte und Meinungen an und auf die Fähigkeit,
die Dynamik von Gruppenprozessen verstehen und fruchtbar nutzen zu können.
Voraussetzung hierfür ist eine Haltung, die es ermöglicht, das
Geschehen gemeinsam zu ergründen und die Verantwortung für die
weitere Entwicklung zu teilen.
Diese Haltung findet sich beispielsweise in der Philosophie des hessischen
Bildungs- und Erziehungsplans im Ko-Konstruktiven Ansatz wieder.
Ziele und Inhalte:
Das Seminar setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen.
- Im ersten Abschnitt werden theoretische und praktische Grundlagen
vermittelt und in Übungen an Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen
erprobt.
- Bis zum zweiten Abschnitt sammeln die TeilnehmerInnen hierzu Erfahrungen,
die in der Gruppe ausgewertet werden.
- Der thematische Schwerpunkt dieses zweiten Abschnittes beschäftigt
sich mit der Steuerung von Gruppenprozessen. Neben Theorieinputs zu
unterschiedlichen Themen werden weitere, komplexere Moderations- und
Gruppensteuerungsmethoden vermittelt.
- Die TeilnehmerInnen entwickeln ihre Prozessbegleitungskompetenzen
weiter und lernen, einen Beratungs- oder Moderationszyklus (von der
Auftrags- und Rollenklärung bis zum Beenden eines Projektes) entsprechend
der jeweiligen thematischen und gruppendynamischen Erfordernisse zu
bearbeiten.
Zielgruppe:
Dieses Seminar wendet sich an alle, die Verantwortung für Team- und
Gruppenentwicklungsprozesse tragen (Führungskräfte, FachberaterInnen,
Projekt- und TeamleiterInnen, MitarbeiterInnen aus der Erwachsenenbildung)
Termine:
nach Absprache
Dauer:
2x2 Tage
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Lernende Organisation
Nur wer sich verändert bleibt sich treu (W.
Biermann)
Neben vielen anderen Managementbegriffen taucht der Begriff
"Lernende Organisation" in jüngster Zeit immer häufiger
auf. Veränderungen in Organisationen geschehen häufig parallel
und bruchstückhaft, ohne dass einzelne Entwicklungsbausteine zusammengeführt
werden.
Die Lernende Organisation, also das Unternehmen, das als (Selbst-)Lernendes
Systeme agiert, zeichnet sich nachweislich durch eine gute Marktposition
und eine hohe Arbeitszufriedenheit ihrer Organisationsmitglieder aus.
Peter Senges Theorie der Lernenden Organisation, beschreibt fünf
Aspekte von Organisationen, an denen die Weiterentwicklung ansetzt und
die methodisch unterschiedlich zu bearbeiten sind.
Im Blickpunkt stehen
- der Einzelne in seiner persönlichen und
professionellen Entwicklung
- Mentale Modelle - Reflexion von Werten und Haltung
- das Team in seiner Zusammensetzung und Entwicklungsdynamik
- die Vision der Organisation
- Systemdenken zur internen wie externen Vernetzung
und Anpassung an Veränderungen
Wenn Sie wissen wollen, ob - und in Bezug auf welche Aspekte -
Ihre Organisation eine lernende ist, führe ich mit Ihnen ein Diagnose-Workshop
durch.
Dieser bietet Führungskräfte und anderen interessierten Organisations-mitgliedern
die Möglichkeit, das eigene Unternehmen im Hinblick auf die beschriebenen
Entwicklungsfelder zu überprüfen und neue Impulse für die
Weiterentwicklung der gesamten Organisation zu erhalten.
Mein Angebot an Sie:
Vortrag "Lernende Organisation"
Tagesworkshop zur Einführung in das Thema "Lernende
Organisation" insbesondere für Führungskräfte
Diagnoseworkshop und Entwicklungsdesign für Organisationen
(zeitlicher Rahmen nach Fragestellung)
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