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Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan

Bildung und Erziehung zählen zu Ihren Kernaufgaben und stellen Sie vor Anforderungen, bei denen Sie Unterstützung benötigen?

Im Zusammenhang mit dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) coache und qualifiziere ich Führungskräfte aus Grundschulen und Kindertagesstätten und begleite die Umsetzung des BEP in den Organisationen.
Sie haben Fragen hierzu? Sie benötigen grundlegende Informationen zur Philosophie und den Prinzipien des BEP? Sie suchen eine Begleitung bei der Durchführung eines Pädagogischen Tages? Rufen Sie mich an oder senden Sie mir eine eMail!

Hintergrund zum BEP
Wir wissen nicht, wie die Welt von morgen aussehen wird. Sicher ist, dass die Kinder von heute diese dann als ihre bestimmende Umwelt erleben und sie mitgestalten werden.
Die weltweite Diskussion über Kindheit im Zusammenhang mit kultureller Diversität, sozialer Komplexität und beschleunigter sozialer Wandlungsprozesse, sowie die Berücksichtung neuerer Erkenntnisse der Gehirnforschung, haben deutlich gemacht, dass sich Bildung und Entwicklung niemals isolierend, sondern immer im sozialen Kontext vollziehen. Die Gestaltung und Steuerung von sozialen Prozessen zum Wohle von Kindern als Individuen und zum Nutzen der Gemeinschaft, setzt Kooperation und Vernetzung voraus.
Es gilt, gemeinsam mit Eltern, Kindertagesstätten und Schulen die Entwicklung von Kindern zu unterstützen und ihre Lernprozesse deutlicher zu fokussieren. Mit dem Ziel, Kindheit zu bereichern und Kinder in ihren Bildungsprozessen anzuregen und zu stärken.

Im BEP sind philosophische, inhaltliche, methodisch-didaktische und strukturelle Prinzipien beschrieben, die im Rahmen von Bildungsgemeinschaften zu verwirklichen sind. Ziel ist es, interdisziplinär, institutionsübergreifend und flächendeckend zu Konsistenz dieser Prinzipien zu gelangen.
Die Umsetzung des BEP zielt zunächst auf die gemeinsame Qualifizierung der Pädagogischen Fachkräfte, insbesondere von Grundschulen und Kindertagesstätten.

Die Leitfragen dieser Qualifizierung lauten:

  • Wie entwickeln sich klassische Einrichtungen für Kinder zu modernen Bildungsorten?

  • Welche Rahmenbedingungen müssen im organisatorischen Zusammenhang geschaffen werden?

  • Welche Form der Kooperation innerhalb von Teams, zwischen Kollegien, mit Eltern und zu anderen Bildungsorten ist zu entwickeln?

  • Wie müssen Inhalte methodisch und didaktisch vermittelt werden, um nachhaltiges Lernen anzuregen und lernmethodische Kompetenzen bei Kindern herauszubilden?

  • Wie können die professionellen Kompetenzen der pädagogischen Fachkräfte entwickelt werden, damit sie diesen neuen Anforderungen Rechnung tragen?

Sie haben Fragen hierzu? Sie benötigen grundlegende Informationen zur Philosophie und den Prinzipien des BEP? Sie suchen eine Begleitung bei der Durchführung eines Pädagogischen Tages? Gerne unterstütze ich sie dabei!

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Dementia Care Mapping

Sie arbeiten in Ihrer Organisation mit Demenzkranken, stoßen dabei oft an Grenzen und suchen neue Wege bei Pflege und Betreuung?

Dementia Care Mapping (DCM) stellt sowohl eine Methode wie auch ein Instrument und eine Philosophie dar, die geeignet ist, die Situation Demenzkranker zu verbessern sowie die Handlungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit bei Pflegekräften zu erhöhen.

Nach Tom Kitwood, dem Begründer der so genannten "positiven Personenarbeit" und dem "Vater" des DCM stellt "die Pflege und Betreuung Demenzkranker eine der anspruchsvollsten Aufgaben dar, die diese Gesellschaft zu vergeben hat."
Demenz führt zu Hilflosigkeit bei den Kranken selbst aber auch bei Angehörigen und Pflegekräften.
Die Einführung von DCM als Methode, greift die mit Demenz entstehenden Fragen auf und begleitet einen Veränderungsprozess, der sich am Wohlbefinden der Demenzkranken orientiert und "nebenbei" die Haltung und Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterInnen wie auch die Strukturen in Organisationen verändert.

Als DCM-Coach begleitete ich ein dreijähriges Modellprojekt des Bundes Gesundheitsministeriums und des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, an dem sich zwölf Altenhilfeeinrichtungen des Landkreises Marburg - Biedenkopf beteiligten.
Die hier gewonnen Erfahrungen mündeten in das Konzept LEAD (Leben und Arbeiten mit Demenz). LEAD stützt sich einerseits auf das DCM - Verfahren als Instrument und Methode und andererseits auf Prinzipien der Lernenden Organisation. LEAD ist verbunden mit einem speziellen Pflegeverständnis: einer Sicht, die sich am besten mit dem Begriff personenzentriert beschreiben lässt.

Folgende Aspekte stehen im Blickpunkt der Veränderung:

  • die Situation der BewohnerInnen
  • die Verbesserung der Qualität der Arbeit
  • die Strukturen und Rahmenbedingungen der Einrichtungen
  • die Weiterentwicklung der Handlungskompetenz von Leitung und Personal.

Gerne informiere, berate und begleite ich Sie in Fragen zu und Implementierung von DCM!

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